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   BSG, 19.09.1958 - 9 RV 476/55   

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https://dejure.org/1958,9153
BSG, 19.09.1958 - 9 RV 476/55 (https://dejure.org/1958,9153)
BSG, Entscheidung vom 19.09.1958 - 9 RV 476/55 (https://dejure.org/1958,9153)
BSG, Entscheidung vom 19. September 1958 - 9 RV 476/55 (https://dejure.org/1958,9153)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BSGE 8, 149
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BFH, 08.06.1995 - IV R 104/94

    Förmliche Zustellung eines zusammengefaßten Einkommensteuerbescheides erfordert

    Dieser Auffassung, die im Bereich des allgemeinen Verwaltungsrechts und des Sozialrechts als nahezu unangefochten angesehen werden kann (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 8. Juli 1958 V C 51/56, Die öffentliche Verwaltung - DÖV - 1958, 715; Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 19. September 1958 9 RV 476/55, BSGE 8, 149; Urteil des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Koblenz vom 25. Juni 1986 8 A 92/85, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - NVwZ - 1987, 899 m. w. N.; Urteil des Verwaltungsgerichtshofs - VGH - Mannheim vom 28. April 1989 8 S 3669/88, NVwZ-RR 1989, 593; Urteil des OVG Schleswig vom 19. März 1993 3 L 196/92, Deutsches Verwaltungsblatt - DVBl - 1993, 890; Preißer, NVwZ 1987, 867, 869; Petersen, Kommunale Steuer-Zeitschrift - KStZ - 1988, 41, 43 ff.), hat sich dem Grundsatz nach auch der BFH für die Fälle angeschlossen, in denen zusammengefaßte Einkommensteuerbescheide gegenüber Eheleuten ergehen (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Januar 1972 I B 51/68, BFHE 104, 45, BStBl II 1972, 287; vom 16. August 1978 I R 26/78, BFHE 126, 5, BStBl II 1979, 58; FG München, Urteil vom 1. August 1989 12 K 3451/89, rkr., Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1990, 46; a. A.: Nothnagel, Die Bekanntgabe von Verwaltungsakten im Steuerrechtsverhältnis, Diss., Köln 1983; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 8 VwZG Tz. 4).
  • BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94

    Sozialgerichtsverfahren - Beschwerdebegründung - Rechtsmittelbelehrung

    Eine Verletzung des § 103 SGG durch das SG hätte der Kläger nur dann substantiiert dargelegt, wenn er aufgezeigt hätte, aus welchen Gründen sich das SG von seinem materiell-rechtlichen Standpunkt aus hätte gedrängt sehen müssen, den Sachverhalt weiter aufzuklären; denn ob einem Gericht ein Verfahrensfehler unterlaufen ist, ist nicht nach der Rechtsauffassung des Rechtsmittelgerichts, sondern nach der Rechtsauffassung des Gerichts zu beurteilen, dem der Verfahrensverstoß vorgeworfen wird (BSGE 2, 84, 87 = SozR Nr. 20 zu § 162; BSGE 8, 149, 150; 10, 97, 102; BSG SozR Nr. 133 zu § 54 SGG und SozR 1500 § 160a Nr. 34).
  • BFH, 16.12.1971 - I R 212/71

    Zwischenentscheidung - Ergehen als Vorbescheid - Zustellung durch Übergabe -

    Die Überlassung nur einer Ausfertigung des Urteils an beide Ehegatten zusammen genügt nicht (vgl. Urteil des BVerwG V C 51/56 vom 8. Juli 1958, Die Öffentliche Verwaltung 1958 S. 715 -- DÖV 1958, 715 --; Urteil des Bundessozialgerichts 9 RV 476/55 vom 19. September 1958, Entscheidungen des Bundessozialgerichts Bd. 8 S. 149; vgl. auch Urteil des BFH II 98/62 vom 27. März 1968, BFH 91, 434 [441], BStBl II 1968, 376).

    Aus der Tatsache, daß beide Eheleute die Klageschrift -- die sich auf die Einkommensteuer und Umsatzsteuer der Ehefrau bezogen hat -- unterzeichnet haben, kann dies nicht abgeleitet werden (Urteil des Bundessozialgerichts 9 RV 476/55, a. a. O.).

  • BFH, 13.08.1970 - IV 48/65

    Zusammenzuveranlagende Eheleute - Gemeinsame Steuererklärung -

    Das Bundessozialgericht (BSG) nahm in einem Falle, in dem Eltern eines Gefallenen Elternrente nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) beantragt hatten, ebenfalls an, das Urteil habe beiden Eheleuten je einmal zugestellt werden müssen (Urteil 9 R V 476/55 vom 19. September 1958, Entscheidung des Bundessozialgerichts Bd. 8 S. 149 -- BSGE 8, 149 --).
  • BSG, 23.04.1992 - 7 BAr 106/91

    Voraussetzung zur Gewährung von Prozesskostenhilfe - Wiedereinsetzung in den

    Daß das LSG die Frage, ob dem SG ein Verfahrensmangel unterlaufen ist, von der Rechtsauffassung des SG her beurteilt hat, entspricht der ständigen Rechtsprechung des BSG (BSGE 2, 84, 87 = SozR Nr. 20 zu § 162 SGG; BSGE 2, 121, 123 f; 8, 149, 150; 10, 97, 102; BSG SozR Nr. 133 zu § 54 SGG; SozR 1500 § 160a Nr. 34).
  • LSG Bayern, 02.02.2012 - L 11 AS 339/11

    Zur Frage der Zustellung einer Betreibensaufforderung bei Eheleuten, die beide

    Das SG hätte aber sowohl dem Kläger zu 2. als auch der Klägerin zu 1. jeweils eine Betreibensaufforderung zustellen müssen (vgl dazu BSG, Urteil vom 19.09.1958 - 9 RV 476/55 - BSGE 8, 149; Wolff-Dellen in: Breitkreuz/ Fichte, SGG, 1. Aufl, § 63 Rn 12; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl, § 63 Rn 4a).
  • LSG Hamburg, 02.01.2008 - L 4 SO 1/07

    Bestehen eines Anspruchs auf Gewährung von bestimmten Sozialhilfeleistungen;

    Die Unterstellung der Bevollmächtigung ist nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) (Urteil vom 19. September 1958, BSGE 8 S. 149) überhaupt nur zulässig, wenn sich aus dem prozessualen Verhalten der Betroffenen nichts Gegenteiliges ergibt.
  • LSG Baden-Württemberg, 23.09.2009 - L 7 SO 2545/09
    Der Senat hat ferner keinen Zweifel daran, dass auch die Ehefrau des Klägers, die ausweislich der umfangreichen Akten dessen Handlungen im Zusammenhang mit den behördlichen Auseinandersetzungen unter persönlichem Einsatz stets mitgetragen hat, von Ehemann und Tochter zumindest stillschweigend bevollmächtigt war, Rechtshandlungen für beide vorzunehmen, und damit auch berechtigt war, die zur Zustellung bewirkte Ausfertigung des Gerichtsbescheids vom 28. Februar 2008 für beide in Empfang zu nehmen (vgl. nochmals § 73 Abs. 2 Satz 2 SGG (Fassung bis 30. Juni 2008); ferner BSGE 8, 149; Bundesfinanzhof (BFH) BFHE 100, 171 (jeweils zur Bevollmächtigung unter Ehegatten); zur Duldungs- und Anscheinsvollmacht vgl. im Übrigen BFH, Beschluss vom 3. März 2003 - IX B 206/02 - (juris)).
  • BSG, 27.06.1974 - 8 RU 29/73

    Unterhalt - Verstorbener Sohn - Maßgebliche Bedürfnisse - Unterhaltspflichten

    BSG 8, 149 ff bezogen, wonach jedem Elternteil Bescheid gesondert übersandt werden müsse" Dabei wurde aber nicht beachtet, daß in dieser Entscheidung die gesonderte Zustellung des Urteils nur dann als notwendig bezeichnet werden ist, " wenn eine Bevollmächtigung nicht vorliegt "" Da nach 5 75 Abs° 2 SGG bei Eheleuten eine schriftliche Vollmacht nicht erforderlich ist, eine Bevollmächtigung vielmehr " untere stellt werden " kann undrbr Kläger zudem im Schriftsatz vom 26" Oktober 4974 seinen Berufungsantrag " in Sachen :nd seiner Ehefrau P.
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